Parodontologie
Parodontitis wird zu einem immer größer werdenden Problem in der Zahnmedizin. Folglich leiden immer mehr Menschen in der Bundesrepublik unter dem Rückgang Ihres Zahnfleischs. Die Schäden sind irreversibel und werden anfänglich meist nicht erkannt. In unserer Zahnarztpraxis Uwe Zoske versuchen wir deshalb, einen solchen Fall durch eine ausreichende Prophylaxe bestmöglich auszuschließen.
Wie entsteht Parodontitis?
Lagern sich Bakterien am Zahnfleischrand ab und werden nicht regelmäßig entfernt, z.B. durch Zähneputzen oder Zahnseide, führt dies zu einer Entzündung (Gingivitis). Eine solche Zahnfleischentzündung heilt i.d.R. unter der Aufsicht Ihres Zahnarztes und der Verwendung von zusätzlichen Mundspülungen innerhalb einer Woche wieder ab.
Ist dies jedoch nicht der Fall und die Entzündung hält sich hartnäckig, dann beginnt das Zahnfleisch sich langsam zurückzuziehen. Wir sprechen in diesem Stadium innerhalb der Zahnmedizin von Parodontitis. Wegen des Zahnfleischrückgangs werden die Zahnhälse sichtbar, empfindlich für Reize und die Zähne beginnen sich zu lockern.
Bleibt auch dieses Krankheitsstadium unbehandelt, so verlieren die Zähne immer mehr an Halt. Dies geschieht aufgrund des fortschreitenden Zahnfleischrückgangs. Infolgedessen lässt sich ein langfristiger Zahnverlust beobachten.
Symptome einer Parodontitis
Ebenso wie viele Erkrankungen in der Mundhöhle verläuft auch die Parodontitis schleichend und wird oft viel zu spät bemerkt. Damit Sie eine Parodontitis rechtzeitig erkennen, können Sie u.a. auf folgende Symptome achten:
Wie kann eine Parodontitis verhindert werden?
Eine Parodontitis kann man unter anderem durch eine gute Prophylaxe verhindern. Dazu gehören:
Wer ist besonders gefährdet, an Parodontitis zu erkranken?
Das Erkrankungsrisiko ist nicht bei jedem Menschen gleich. Vielmehr gibt es Personen, für die ein erhöhtes Risiko besteht, an Parodontitis zu erkranken. Dazu gehören zum Beispiel:
All diesen Personen legen wir nahe, uns während ihres Kontrolltermins in unserer Zahnarztpraxis Steglitz über ihren aktuellen Gesundheitszustand bzw. geplante Schwangerschaften aufzuklären. Denn nur so können wir Ihnen eine optimale, auf Sie abgestimmte Versorgung ermöglichen.